© litteraturverlag roland hoffmann 2011-21
litteraturverlag roland hoffmann
litteraturverlag roland hoffmann
Jens Smærup Sørensen ist
ein großartiger Erzähler, der
den Leser gern an der Nase
herumführt. Es beginnt
immer völlig harmlos: Es
kommen Menschen zu Wort,
die, ausgehend von ihrer
jetzigen Lebenssituation,
vom entscheidenden Wendepunkt in ihrem Leben
erzählen. Diese Wendepunkte sind für die Figuren wie
plötzlich auftauchende Wendebojen beim Segeln - eine
kleine, oftmals zufällige Bewegung genügt, und schon
lenkt der Wind sie von ihrer vorgezeichneten Bahn ab.
Dies geschieht plötzlich und unerwartet. Die
Geschichten kippen und zeigen Menschen voll Neid und
Missgunst und dem Wunsch, andere tot zu sehen.
Ein echtes Lesevergnügen!
Eine kleine Kostprobe erhalten Sie, wenn Sie das Buch
anklicken
Jens Smærup Sørensen
litteraturverlag roland hoffmann
„Welches Gehör, welche Erotik, welche Lust
zu töten. Dänische Literatur in Exportklasse
A.“
Weekendavisen
„Brief eines Seelenverkäufers ist gespickt mit
künstlerisch scharf geschliffenen Dia-
manten, deren Berührung schmerzt ... Es
kocht und brodelt wie in einem schwelenden
Vulkan ... nichts Geringeres als ein
meisterhaftes Buch.“
Politiken
Jens Smærup Sørensen
Brief eines Seelenverkäufers
Erzählungen
224 Seiten
ISBN 978-3-940331-05-2
€ 19,90 Restexemplare für € 5,00
Jens Smærup
Sørensen (*1946) hat
eine große Anzahl
von Romanen und
Erzählungsbänden
veröffentlicht und
war etliche Jahre
Hausdramatiker am
Theater in Aarhus. In
seinem Schaffen setzt
er sich mit gesell-
schaftlichen Ent-
wicklungen und Phänomenen im heutigen
Dänemark auseinander. Im Mittelpunkt
steht häufig das Aufeinanderprallen einer
bäuerlich geprägten Gesellschaft mit ihren
traditionellen Werten und dem modernen
Individuum, das nach Karriere,
materiellem Erfolg und Anerkennung
strebt.
Zweimal wurde Jens Smærup
Sørensen bereits für den Literatur
preis des Nordischen Rates nominiert: 1993
für den Erzählband „Brief eines
Seelenverkäufers“ und 2007 für den Roman
„Mærkedage“ (Gedenktage).
„Das ironische Spiel mit der Rolle des
Erzählers ist das Hauptkennzeichen von
Smærup Sørensens Erzählungen, deren
umständlicher Stil zur durchdachten Parodie
wird. Indem seine Helden einem anderen
schreiben, schreiben sie über sich selbst:
überhebliche Machtmenschen, denen
irgendwann aufgeht, dass sie keine Macht
mehr haben und den Leuten auf die Nerven
fallen.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung